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„tanz (von altfranzösisch: danse) ist die umsetzung von inspiration in bewegung. tanzen ist ein ritual, ein brauch, eine darstellende kunstgattung, eine sportart, eine therapieform, eine form sozialer interaktion oder schlicht ein gefühlsausdruck.“ Wikipedia

Schon die alten Völker wussten es, wie sie der Seele zur Gesundheit verhelfen können: durch Bewegung und Tanz, durch heilende Tanzrituale in der Gemeinschaft. Tanzend haben sie die Übergänge des Lebens gestaltet: Reife, Heirat, Tod. Bewegungstherapie geht von der Annahme aus, dass Körper und Psyche eine nicht trennbare Einheit bilden. Sie ist ressourcen-, erlebens- und erfahrungsorientiert, wobei das gegenwärtige und vor allem körperlich empfundene Erleben während des Therapieprozesses im Fokus der Aufmerksamkeit steht. Das reflektierende Gespräch unterstützt dabei die Integration verschiedener Ebenen.


Arbeitsweise

Mein Angebot ist eine Synthese von Körperpsychotherapie, Qi Gong, Open Floor Tanztherapie und allem, was aus meiner langjährigen therapeutischen Arbeit, sowie in vielseitigen Lernprozessen bei verschiedenen LehrerInnen entstanden ist. Vieles ist ohne bewusste Absicht aus der praktischen Arbeit mit den Klienten entstanden, immer wieder dann, wenn es möglich war „dem natürlichen Fluss des Lebens zu folgen“ (Lao Tze). Immer dann, wenn das intuitive Wissen des Klienten die „Regie“ übernommen hat.

Angebote

Therapy in Motion / Tanzpsychotherapie

«Verliert euren Kopf und findet eure Sinne wieder.» Fritz Perl

Einzelsitzung
"Beseelter Leib, verkörperte Seele."

Verkörperte Begegnung mit den persönlichen Grundthemen. Wir nutzen das Wissen und die Techniken aus der Tanz- und Körperpsychotherapie, um in Kontakt mit der im Körper gespeicherten Geschichte und mit den Leiberinnerungen zu kommen und blockierte Energie in einen freien und organischen Fluss zu verwandeln. Eine TiM Einzelsitzung ist eine Psychotherapiesitzung, nur ist sie nicht wirklich «Sitzung»: gesessen wird wenig.

Gruppe
"Der Mensch wird am Du zum Ich." M. Buber

Therapy in Motion: bewegte Therapie, behutsame Auseinandersetzung mit persönlichen Themen im geborgenen Rahmen einer kleinen Gruppe. Wichtig dabei ist die Erfahrung der Gemeinschaft, die Gruppe wirkt dabei als Resonanzkörper intensivierend und vertiefend auf die individuellen Prozesse. Auf diesem gemeinsamen Boden ist jede und jeder willkommen zu erforschen, zu experimentieren und zu wachsen.

Für Therapeuten
"Nur das am Leib Erlebte wirkt in der Tiefe." E. Koch

Über die Arbeit mit Körper, Bewegung und Tanz können Sie Neues über die somatischen Kommunikationswege erfahren und spielerisch üben, die somatische Resonanz in der therapeutischen Begegnung bewusster wahrzunehmen und einzusetzen. Im Bereich der Traumatherapie werden verschiedene Werkzeuge angeboten, um mehr Sicherheit in der Arbeit mit verkörperten traumatischen Erinnerungen zu gewinnen.

The Gong / Therapeutisches Qi Gong

"Ich sitze da und tue nichts, Frühling kommt und das Gras wird grün." T. K.

Einzeln

Möchtest du mehr Lebenskraft, Freude und Energie spüren? Ein- oder mehrere Schritte aus den persönlichen Begrenzungen herauskommen und die Veränderung der eigenen Charaktermuster und Blockaden in den Gang setzen? Qi Gong Übungen in Verbindung mit der Körperpsychotherapie eignen sich wunderbar dazu.

Qi Gong für Paare

Miteinander gute Zeit verbringen und das eigene und gemeinsame Wohlbefinden steigern. Möglichkeit, gemeinsam mit dem Partner/Partnerin in einer achtsamen kleinen Gruppe üben: ins Gleichgewicht kommen, sich zentrieren, Kraft im Körper wahrnehmen, Gefühle regulieren, Verbindung stärken, Herz öffnen. Die meiste Zeit übt jeder für sich selbst, die Verbindung entsteht aus dem gemeinsamen Fokus. Auch Partnerübungen "zum Mitnehmen" werden mitgegeben. Zwischen zwei Kursabenden, zu Hause, im Garten oder in der Natur gemeinsam üben stärkt den eigenen und den Beziehungsraum.

5 Elemente

Jeder Abend hat als Schwerpunkt eines der 5 Elemente und Organe aus der chinesischen Medizin. Es werden verschiedene einfache Übungen aus dem dynamischen Qi Gong geübt, (die meisten im Stehen, manche im Sitzen, keine besondere körperliche Kondition erforderlich).

Teilnehmer*innen werden auch erfahren, wie die Übungen gezielt angewendet werden können, darauf achtend, was es gerade braucht: sich erden, zentrieren, mentale Klarheit, Willenskraft, loslassen alter Muster.

Egal ob ich in einem Institut für Psychotherapie unterrichte oder an einem Kongress Workshops anbiete, in den Rückmeldungen höre ich meistens, dass vor allem dort wo die Therapie/Unterricht «in Bewegung» war, vor allem das, was sie am eigenen Leib erfahren haben, für die Teilnehmenden besonders wertvoll, bewegend und inspirierend war.


Anregungen

Workshopsbilder